Arthur Schopenhauer:
„Man lernt nur dann und wann etwas, aber man vergißt den ganzen Tag.“
Das ist ja das Elend….
Nickende Grüße
ad
„Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, keine Tatsache. Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht die Wahrheit.“ Marcus Aurelius, römischer Kaiser
Gerade vor Weihnachten scheint bei einigen der Terminkalender besonders voll zu sein. Ich höre oft genervte Stimmen, wenn es um die Dezembergestaltung geht.
Schade. Weniger ist sicher auch hier mehr. Mein Freundeskreis hat gerade beschlossen, dass jährliche Weihnachtsessen auf den ruhigen, entspannten Januar zu verlegen. Gute Idee! Dann gibt es wahrscheinlich keine Gans und keinen Rotkohl mehr, aber das verschmerzen wir (außerdem haben in dieser Zeit die meisten nicht ohnehin mindestens einmal Gans oder Rotkohl vorgesetzt bekommen?).
Advent hat was….etwas Ruhiges, Entspannendes…..wenn man es zulässt.
Platz für wunderbare Rituale und kleine Verschnaufpausen.
Bewusstes Innehalten…..und genießen. Eine Form von Angekommensein.
Wenigstens für einen Moment – zwischendurch.
Der Dezember hat viel Platz für Behaglichkeit. Überfordern Sie sich nicht. Überfordern Sie den Dezember nicht. Trimmen Sie Ihre Erwartungen an diesen Monat auf eine nette kleine Bonsai-Größe – dann wird das was mit der Entspannung. Versprochen.
Kerzenlichternde Grüße
ad
Denken Sie auch oder schlurfen Sie nur sinnlos über die Erde?
Das hat er gesagt, Frank Kafka.
Ja, Herr Kafka, wir denken auch. Viel.
Es gibt auch zur Zeit so viel zu denken.
Im Rausch der Optionen, Acryl auf Leinwand, 60 x 60, ad
Wenn ich durch die Stadt gehe, wird mir allenthalben gezeigt, woran ich zu denken habe:
Ich soll an arme Kinder denken, an den Tierschutz, an die Gesellschaft, ans Klima, an mein Seelenheil, an Flüchtlinge, an die Globalisierung, an Afrika, an die Diskussionsfreiheit, an die Kindergärten und und und – und für alle soll ich aktiv werden. Oder spenden. Oder beides.
Alles wichtige Themen. Alle unser Engagement wert. Doch manchmal – so möchte ich gestehen – fühle ich mich ein wenig überfordert von all den Erwartungen, die man an mich hat. Ich könnte problemlos 24 Std. am Tag für die Rettung der Welt tätig sein. Was mir entschieden zu viel ist. Also wähle ich meine Schwerpunkte, Sie wählen Ihre. Und jeder sorgt auf seine Weise für das große Ganze.
Die Frage ist: denken insgesamt genug Menschen oder schlurfen noch zu viele?
Und: Wie stellen wir Lust am Denken her und wie begeistern wir Menschen am Heben der Füße?
Gehaltvolle Fragen zum Wochenstart
herzlich
ad
Liebe Blog-Leserinnen und -Leser,
nun habe ich doch eine kreative Pause gebraucht und meinen Blog zwangsläufig vernachlässigt….. ich bitte um Nachsicht.
Nun bin ich jedoch wieder bereit und voller Tatendrang, um den Faden wieder aufzunehmen: Slow Life – in all seinen Facetten.
Vielleicht mögen Sie Ihren „Lesefaden“ wieder aufnehmen?
Ich würde mich freuen.
Eifrige Grüße
ad
Stefan Gwildis, der bekannte Sänger und mehr, empfiehlt als Entspannungstechnik seine
Ich find‘ sie toll.
„Sie kostet nix, du setzt dich einfach hin:
Poller hocken, Schiffe gucken und Schnauze halten
…ist eine schöne Form des Runterkommens.“
Ich sag’s doch: Sprachpurismus!!
Friedliche Grüße
ad
Im Rausch der Optionen, 60 x 60, Acryl auf Leinwand, ad
Ist es ein Wunder, dass uns bei all der Optionsfülle ab und an unsere Prioritäten verloren gehen? Sogar unser Mitgefühl scheint zwischendurch in all dem Gewühl verloren zu gehen. Gott sei Dank halten die meisten Ordnung – und haben das Mitgefühl sofort zur Hand, wenn’s drauf ankommt.
Und in diesen Tagen der Flüchtlingsströme kommt es drauf an.
Dankbare Grüße
ad
Hier noch das Inhaltsverzeichnis…
Inhalt
1. Einleitung
2. Von der Schönheit des Unaufgeregten
2.1 Selbstsicherheit
2.1.1 Eigenverantwortung
2.1.1.1 Grundlagen
Bewusstheit und Bewertung
Klarheit braucht Entscheidungen
2.1.1.2 Ich-Kenntnis
Keine Chance dem Drama
IEWI ♥
Hinter den Kulissen
2.1.1.3 Entwicklungsschritte
Abstand ist das halbe Leben
Abgrenzung: Ich Jane, Du Tarzan
Erwachsensein und Reife
Sprachpurismus
2.1.2. Selbstwertgefühl
Selbstliebe
Im Kontakt mit dem eigenen Körper
Achtsamkeit und Selbstfürsorge
Nervenstärke
2.2. Wertekanon
Gelassenheit als Gewinn
Entschleunigung, Muße, Nichtstun
Manieren und Respekt
Dankbarkeit
Stolz und Würde
3. Slow Life – eine verlockende Antwort
Literaturliste
Danksagung
Kontakt
Lust auf’s Lesen? Ich würde mich freuen.
Glückliche Grüße
ad